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AEOLISCHE INSELN

Filicudi Insel

Mit dem ebenso netten und charmanten jungen Alessio schipperten wir am nächsten Tag übers Meer und umrundeten Filicudi per Boot. Er organisierte uns ein Taxi, das mit uns über beiden einzigen Strassen zu den beiden Kirchen und Aussichtspunkten fuhr.

Wir sind glücklich, von mit diesen netten und auf ihre jeweiligen Inseln sehr stolzen Aeoleanern so gut und liebevoll betreut worden zu sein. Da liessen wir gerne ein paar Extra-Euros zurück.

Der private Ausflug war teuer, aber es war so superschön, die Fahrt übers Meer, die Gespräche mit dem jungen Skipper. Man erfährt so viel mehr über die Insel, die Menschen und ihre Lebensart.

Eben auch, dass man das Wasser aus dem Wasserhahn nicht trinken sollte! Es wird mit grossen Tankschiffen vom italienischen Festland herüber gebracht. Die Insulaner müssen sehr viel Geld ausgeben für ihr privates Trinkwasser aus Pet-Flaschen.
 


Blaue Grotte auf Filicudi

Erwähnenswert ist noch die Sauberkeit auf den Inseln. Da wird getrennt entsorgt, dreierlei Abfalleimer stehen bereit. Eine Wohltat im Gegensatz zu dem sehr vermüllten Teil von Sizilien, den wir die Woche vorher per Velo erfahren haben. Es ist für uns unverständlich, dass man seinen Abfall am Strassenrand entsorgt.