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15.Mai 2015

Piombino => Elba => Piombino

Wegen Regenwolken und viel Wind lassen wir unsere Velos gleich stehen und fahren mit Taxi (Euro 10.-) zum Hafen für die Ueberfahrt nach Elba.

Es windet stark, erste Regentropfen fallen, was sind wir froh, unsere Velos im Hotel zu wissen.

Wir ersteigen die Festung in Portoferraio (Euro 5.-),  bestaunen auf alle Seiten die schöne Sicht, erwehren uns den angriffigen Möwen, die ihre Nester verteidigen.

Die hübsche Altstadt gefällt uns, nicht nur von oben. Wir kehren ein in eine gemütliche Pizzeria, werden aber sehr schnell „verjagt“ von  … ja eben … allzu lauten Schweizern!

Wir fahren früh zurück und sehen uns noch Piombinos Altstadt an.

Die Taxifahrerin schickt uns in eine Travel Agency um unsere Rückreise zu buchen. Klappt wunderbar.

Regenwetter hat das schöne Velowetter abgelöst. Den Ausflug nach Elba hätte man sich sparen können. Aber so wissen wir, dass uns diese Insel mit all ihrem Kommerz und den vielen Touristen nicht reizt für einen längeren Besuch.

Wir haben schon mehrere selbst organisierte Veloreisen gemacht. Zugegeben, der Gepäcktransport, den guten Streckenbeschrieb und die vororganisierten Hotels sprechen für sich. Unsere Fully-verwöhnten Rücken aber haben das eigene Velo sehr vermisst. Auch die Streckenwahl, vor allem die Zufahrt nach Piombino, ist nicht immer sehr angenehm, ebenso das Verladen der schweren Velos in die Züge.

Einige Strecken, vor allem ins bergige Landesinnere haben uns sehr gut gefallen. Andere langweilige Strassenkilometer gehören halt leider auch dazu.

Fazit … nun wissen wir`s … wir nehmen das „Velo-Geschlepp“  wieder in Kauf und planen unsere nächste Tour doch wieder selber.

 

  

 

  




 

  


     





 

 


 
und wir sind wieder zurück im Piombino