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AEOLISCHE INSELN

SALINA im Borgo die Mare

Dieses Hotel würden wir nicht mehr auswählen. Es ist zu abgelegen, die Taxifahrt in den Hauptort kostet 10 Euro.

Der kleine See ist ein eher schmutziger Tümpel und so Brutstätte abertausender Mücken. Zum Glück haben die Nebenfenster Fliegengitter, so kann trotzdem durchgelüftet werden. Die Sicht aufs Meer wir durch eine Wellenbrecher-Mauer beeinträchtigt. Der „Strand" ist eine Wiese mit Liegestühlen. Ein schmaler Holzsteg ist über den Steinstrand zum Meer gelegt. Leider schmälerten auch schwatzhafte Nachbarn mit Hund das eigentlich schöne Pergola-Feeling des Zimmers.

Ein freundlicher junger Restaurantbesitzer vor Ort (der junge „Hotelier" empfahl uns zu relaxen und am nächsten Tag eine Vespa zu mieten!) organisierte uns eine Taxifahrt und Daniel, der nette Fahrer, zeigte uns für 30 Euro das „il Postino-Haus" und weitere Sehenswürdigkeiten der Insel.

Mit seiner Hilfe organisierten wir uns noch den gewünschten „Filicudi-Ausflug" (220.-- €).

Erwähnenswert ist noch die Sauberkeit auf den Inseln. Da wird getrennt entsorgt, dreierlei Abfalleimer stehen bereit. Eine Wohltat im Gegensatz zu dem sehr vermüllten Teil von Sizilien, den wir die Woche vorher per Velo erfahren haben. Es ist für uns unverständlich, dass man seinen Abfall am Strassenrand entsorgt.

Uneinig sind wir uns wegen Salina. Anton meint, es reiche, Salina von Stromboli aus in einem Tagesausflug mit einer Insel-Taxi-Rundfahrt zu machen. (Da ist wohl das Hotel mitschuldig!)

Wanderfreudige sollten wohl eher früher im Jahr und mehrere Tage auf der Insel bleiben.